Kapelle Volkholz

Unsere kleine Kapelle

Zur Kirche

Die Volkholzer Kirche wurde, wie auch in Oberndorf, durch Pläne von Architekt Bender aus Erndtebrück erbaut. Auch hier war Pfarrer Judt die treibende Kraft hinter dem Bau der Kirche. Erbaut wurde die Jüngste aller drei Kirchen in den Jahren 1966/67.

 

Unterhalb der Kirche befindet sich zusätzlich ein Gruppenraum.

 

Aufgrund ihrer besonderen Lage und Bauweise wurde die Kirche im Jahr 2022 unter Denkmalschutz gestellt.

Die Orgel

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Auch in Volkholz steht eine Orgel der Orgelbaufirma Noeske (Fulda).

 

Hier ähnelt sich die Geschichte wie in Oberndorf. Auch diese Orgel bekam man geschenkt. Ursprünglich versah die Orgel ihren Dienst in Erndtebrück, bis sie dort durch einen Neubau ersetzt wurde.

 

Jedoch gibt es hier ein Alleinstellungsmerkmal: Volkholz ist die einzigste unserer drei Kirchen, in welcher seid der In-Dienststellung die gleiche Orgel erklingt.

 

Im Frühjahr 2020 wurde die Orgel generalüberholt: Bei dieser dringend notwendigen Generalüberholung wurde unteranderm eine komplette Neuintonation (Stimmung) vorgenommen.

Zudem wurden diverse Verschleißteile ausgetauscht und die Orgel komplett gereinigt. Desweiteren wurde der Klang der Orgel durch die vorgenommene Stimmung und den Austausch eines Registers vom neobarocken Stil zum barocken Stil abgeändert.

 

In Volkholz erklingen bei 3 Registern etwa 170 Pfeifen.

Hauptwerk
Gedackt 8´
Rohrflöte 4´
Prinzipal 2´

 

Turm & Glocken

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Der Volkholzer Kirchturm ist als einziger Turm in der Gemeinde älter als die Kirche.

Doch wie geht das?

 

In Volkholz hängen zwei Bronzeglocken in einem umfunktionierten Transformatorenhaus. Dieses ist nach dem Bau der Volkholzer Kirche zu dem heutigen Kirchtum umfunktioniert worden.

 

Die Bronzeglocken der Firma Rincker wurden ebenfalls vor dem Bau der Kirche, im Jahr 1960, gegossen.

Diese Glocken wurden durch die Gemeinde damals gebraucht gekauft.

 

Ein entscheidender Vorteil der Bronzeglocken gegenüber Stahlglocken ist ihre Langlebigkeit. Während Bronzeglocken weit über 600 Jahre alt werden können, erreichen Stahlglocken mit etwa 150 Jahren aufgrund des Materials nur einen Bruchteil der Lebensdauer von Bronzeglocken.

 

Daten zu den Glocken:

Schlagton Durchmesser Inschrift
0,66 m "Hoffnung"
cis² 0,76 m "Glaube"

 

Klangbeispiel:

Vollgeläut Volkholz – Download

Bildergalerie

Ansprechpartnerin

Karin Pinnen

Küsterin Volkholz

An der Kirche 12

57334 Bad Laasphe

Tel.: 02754 8032

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